Hier ein Artikel, auf den ich schon vor einigen Tagen gestoßen bin:
http://www.tagesspiegel.de/politik/facebook-soll-fuer-arbeitgeber-tabu-sein/1910944.html
Kleiner Ausschnitt daraus: Der Datenschutz am Arbeitsplatz soll neu geregelt werden.
[...] Zugleich will die Bundesregierung Arbeitgebern untersagen, nach Bewerbern und Mitarbeitern in sozialen Netzwerken, zum Beispiel bei Twitter oder Facebook zu recherchieren. Personalchefs dürfen im Web 2.0 nur solche Informationen lesen, die der beruflichen Präsentation dienen.
Wie sinnlos ist das denn bitte? Wie soll das nachgeprüft werden? Also ist das Gesetz überhaupt nicht praktikabel. Zudem finde ich es nicht rechtens: Niemand wird gezwungen, etwas von sich und über sich zu veröffentlichen. Wenn man es aber dennoch macht, hat man nunmal damit zu rechnen, dass der Arbeitgeber sich natürlich im Internet informiert. Warum sollten Infos, die der ganzen Welt zur Verfügung stehen, dem Arbeitgeber vorenthalten werden? Widerspricht das nicht den Menschenrechten des Arbeitgebers?
Also, für mich gilt nach wie vor (und das würde ich auch jedem anderen empfehlen): Erst denken, dann posten. Dann kann euch nichts passieren.
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